Fotos: Ariane Isabell Unfried
PRESSE | REVIEWS
“Und wie Negrin fürs Lied von der Vilja im schönen Bühnenbild Rifail Ajdarpasics und Ariane Isabell Unfrieds im Schatten des Casino-Pomps Intimität herstellt, das hat Grösse und Kraft.” Leipziger Volkszeitung
“Wir sind also nicht im Paris des Jahres 1905, sondern wie zur Uraufführung, ‘heutzutage’ in einer Gesellschaft von Spielern und Verspielten, Gewinnern und Verlorenen. Pleite zu sein und dennoch auf großem Fuß zu leben, das ist Operettenphilosophie, und die bekommen wir hier reichlich geboten… In dieser schillernden Welt aus Schein und Sein tanzen und singen sich auch die Hauptpersonen, Hanna und Danilo, in die Arme. Sie tun es wunderbar, berührend, komisch und vor allem für Operettenverhältnisse sehr natürlich.” Klassik.com
“Sex sells – und so werden auch noch die Grisetten in leichte und schlecht tanzende Go-Go-Tänzer verwandelt – ein rundes Bild - auch wenn das Publikum das altmodische Flair vermisst – viel Wahrheit steckt drin im blinkenden Bühnenbild der Begierde… Und obwohl die Textpassagen weit hinter der Musik zurückbleiben inszeniert Negrin damit ein amüsantes Märchen ohne den tiefen Gehalt der Geschichte zu vergessen und das schöne Bühnenbild erinnert stets daran: ceci n’est pas Paris – es ist eben nicht die Stadt der Liebe.“ mephisto